Seit vielen Jahren klopfen das Krähennest, der Kompass und die Flaschenpost alle Kandidaten für Vorstandsämter “auf Herz und Nieren” ab. Damit bekommen die Piraten, die zu den Parteitagen fahren und sich fragen, “wen wähle ich”, die Chance, sich mit jedem Kandidaten vertraut zu machen. Das betrifft zumindest die Kandidaten, die ihre Kandidatur rechtzeitig bekannt geben. Überraschungskandidaten, die sich selbst wie der Zauberer das Kaninchen aus dem Hut zaubern, nehmen sich die Chance, sich vorab vorzustellen und den Piraten die Möglichkeit, die Frage “WTF?” rechtzeitig zu klären.
Bisher hatten wir uns die Fragen für diese Interviews selbst überlegt. Jetzt fragen wir euch: Was wollt ihr wissen? Es gibt ein Pad, in das ihr eintragen könnt, was euch am meisten an den Kandidaten interessiert. Wir sammeln diese Fragen, wählen die nach unserer Meinung nach wichtigsten aus und stellen sie den Kandidaten in den etwa 20 Minuten langen Interviews. Das Pad ist bis zum 19.05. zum Schreiben geöffnet, dann setzen wir es auf “read only” und suchen die relevantesten Fragen aus.
Damit die Fragen auch zu Amt passen, unterscheiden wir mehrere Gruppen von Vorstandspositionen. Denn ob zum Beispiel der 1. Vorsitzende Kopfrechnen kann, ist so unerheblich wie die Medienerfahrung des Schatzmeisters!
About Michael Renner
Meine Karriere als Redakteur bei der Piratenpartei startete 2009 beim Bundesnewsletter, aus dem 2010 die Flaschenpost hervor ging. Im Sommer 2012 wurde ich stellvertretender Chefredakteur, Anfang 2014 Chefredakteur. Da die unzähligen Aufgaben an der Spitze der Flaschenpost einen Vollzeitjob in der Freizeit mit sich bringen machte ich nach zwei guten, aber auch stressigen Jahren zwei Schritte zurück und gab die Redaktionsleitung ab. Die gewonnene Freizeit wird in die Familie und mein zweites grosses Hobby, den Amateurfunk, investiert.
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Kommentare
Ein Kommentar zu Eure Fragen zum Kandidateninterview!
Der Vorsitzende muss nicht Kopfrechnen können? Ich hoffe, dass er es kann. Auch er ist für Finanzen zuständig. Und ein Schatzmeister muss zumindest in der Partei gut kommunizieren können. Schlecht gewählte Beispiele.