Ein Gastartikel von Patryk Kopaczynski
In den bewegten Zeiten, die wir erleben, ist es wichtiger denn je, dass die internationale Gemeinschaft der Piraten stark ist. So hat der Aktuar zusammen mit ein paar Mitgliedern beschlossen, Piraten ohne Grenzen wieder aufzubauen – nach eineinhalb Jahren ist es an der Zeit, von den Toten wieder aufzustehen.
Piraten ohne Grenzen hat beschlossen, als Sponsor die ThinkTwice Conference 2014 finanziell zu unterstützen. Wir hoffen, damit einen Beitrag zum internationalen Austausch leisten zu können. In den heutigen Zeiten ist es wichtig, in Menschen und ihre Projekte zu investieren.
Patryk Kopaczynski, Aktuar der Piraten ohne Grenzen, hat zur Generalversammlung am 15. März 2014 in München eingeladen. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben. Diese Versammlung stellt den Neubeginn für Piraten ohne Grenzen dar.
Der Verein Piraten ohne Grenzen dient als Basis für internationale Community-Projekte über die Gründungsstaaten hinaus. Wie die Piratenbewegung, soll die Organisation die sieben Weltmeere besegeln und die Kooperation und Kommunikation von Piraten weltweit beseelen. Im Gegensatz zur Organisation “Pirate Parties International” (PPI) als Dachorganisation aller Piratenparteien, sollen bei Piraten ohne Grenzen ausdrücklich Einzelpersonen Mitglied werden. Bei Piraten ohne Grenzen stehen Völkerfreundschaft und Arbeit in der internationalen Basis im Vordergrund. Eine Zusammenkunft von Piraten aus der Basis für die Basis.
Kommentare
2 Kommentare zu Ein Lebenszeichen der Piraten ohne Grenzen
Könnte die Generalversammlung nicht auch das Internet nutzen, so dass alle Interessierten via Internet daran teilnehmen können ? Es gibt provider für webinare, so dass mehrere 100 Teilnehmer Besprechungen per Internet durchführen können. Körperlich an einer Besprechung teilnzunehmen gehört doch eigentlich in die Steinzeit 🙂
Gerade bei Abstimmungen, bei Beschlüssen oder Personenwahlen funktioniert die Steinzeitmethode “alle hocken zusammen” doch sehr gut. Keine Netzverbindung die ausfallen kann, kein Zweifel an der anonymen Stimmabgabe sowie die Überprüfbarkeit der Auszählung sind gute Argumente sich in München zu treffen. Dazu kommt der Aspekt des menschlichen Kontaktes. Sich kennen lernen und sich so später besser einschätzen können ist in meinen Augen ein unverzichtbarer Aspekt für eine Gruppierung, die ansonsten “nur” via Internet zusammen arbeitet.
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