Die letzte Vorstandssitzung war kurz und bündig. In erster Linie wurden drei Anträge von Bundesschatzmeister René Brosig behandelt:
Für 45.000,-€ wird eine Verwaltungssoftware angeschafft. Die genauen Beschlüsse, sowie einige andere Ergebnisse, findet ihr im Protokoll. Dieses und die Aufzeichnung gibt es wie immer im Vorstandsportal. Die nächste Sitzung ist am 21.07.2011.
About Gefion Thürmer
Gefion Thuermer war von 2009-2014 Chefredakteurin der Flaschenpost. Sie hat die Piratenpartei, und mit ihr die Flaschenpost-Redaktion, 2014 verlassen.
- Web |
- More Posts (241)
Kommentare
7 Kommentare zu Neues aus dem Bundesvorstand
Wie jetzt? Der Bundesschatzmeister hat drei Antraege beschlossen oder wie? Fixt doch mal bitte diesen Bezugsfehler 😉
Hm, 45.000€ für eine Verwaltungssoftware ausgeben, die dann wohl auch noch Closed Source sein wird. Ist das Euer Ernst? Ihr sagt zwar, dass es eine einmalige Ausgabe sei, aber was ist mit Folgekosten? Neue Features? Updates? Support? Gibt es das später umsonst?
Ich empfehle, eine Open Source Software einzusetzen. Wenn es da auf die Schnelle nichts gibt, muss man eben mehr Zeit investieren als jetzt einen Schnellschuss zu machen.
Auf jeden Fall solltet ihr Euch den Source Code geben lassen. Und ein wenig mehr Infos zu den Hintergründen wäre nicht verkehrt.
bitte das Protokoll lesen:
“Wir können Zahlen schneller aggregieren. Wegen Anmerkungen zu alternativer Software: Ich habe ein Angebot zu einer OSS-Lösung gefunden.” [Anm. OSS = Open Source Software]
Eine Open Source Lösung auch nicht kostenlos. Die muss ja auch eingerichtet, gewartet und supported werden.
Ich glaube kaum, dass man für das Buget auch nur annähernd eine taugliche Software selber entwickeln kann. Vom Entwurf bis zu der anschließenden Qualitätssicherung gehen da mindestens das 10 bis 100 fache drauf. Plus ein paar Jahre Entwicklungszeit.
Und die Folgekosten sind bei ner in house Neuentwicklung garantiert höher als die Lizenzkosten für eine fertige Lösung.
Blödes Handy… das sollte abschließende Qualitätssicherung heißen… und Budget mit d
Open Source Lösungen werden in der Regel durch eine Community supportet. Da würden dann nur die Zeit und Know-How nötig sein aus den eigenen Reihen. Wenn es für die Anforderungen natürlich keine OSS Software gibt, müsste man schon Gleichgesinnte finden mit ähnlichem Bedarf. Wie machen das z.B. andere kleinere Parteien?
Ich hatte das Protokoll durchaus gelesen. Trotzdem überzeugt mich das ehrlich gesagt nicht. Um Zahlen besser aggregieren zu können und andere Ausgaben zu verhindern so viel Geld ausgeben. Naja.