Das Fest „Barmer Herbst“ fällt wohl leider aus. Die Veranstallter sind nämlich nicht in der Lage oder bereit, die Gema-Gebühren zu bezahlen. Als „unklar“, „willkürlich“ und „ungerecht“ attackieren die Veranstalter von Festen den Berechnungsmodus der Gema-Gebühren. Keine wirkliche Neuheit soweit. Christian Stronczyk von der Phoenix Musikveranstaltungs GmbH sagte folgendes: “Mal habe die geschätzte Besucherzahl eines Fests als Bemessungsgrundlage gegolten, mal die genutzten Quadratmeter.” Wie es eben gerade beliebte. Die GEMA stört mit ihrem undurchsichtigen Zickzack hier den kulturellen Betrieb einer kleinen Stadt und verhindert sogar noch die Verbreitung der Musik, von Künstlern, welche eigentlich von der GEMA vertreten werden wollen.
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Die GEMA tötet Stadtfeste

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